Michael Ramek:
Lebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang.

Switch to  English version.

Ich wurde am 10. Juli 1954 als erster Sohn des Mittelschullehrers Prof. Friedrich Ramek und seiner Gattin, der Mittelschullehrerin Dr. phil. Margarethe, geb. Lenk, in Salzburg geboren. Am 19. Feber 1956 kam mein Bruder Norbert ebenfalls in Salzburg zur Welt. Ab September 1960 besuchte ich in Salzburg vier Jahre die Übungsschule der Bundeslehrerbildungsanstalt und anschließend das naturwissenschaftliche Bundesrealgymnasium, wo ich am 8. Juni 1972 mit Erfolg maturierte.
 

Mein Studium begann ich im Oktober 1972 an der Technischen Hochschule in Graz (ab 1975: Technische Universität Graz) im Studienzweig Technische Chemie. Die erste Diplomprüfung legte ich am 19. Dezember 1975, die zweite Diplomprüfung am 1. Dezember 1978 ab. Die Sponsion zum Diplom-Ingenieur erfolgte am 15. Dezember 1978.
 

Seit 1. Jänner 1979 bin ich als Universitätsassistent am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Technischen Universität Graz tätig. Am 20. Juli 1982 promovierte ich zum Doktor der technischen Wissenschaften.
 

Von 1. Oktober 1982 bis 31. Mai 1983 absolvierte ich den Grundwehrdienst im Österreichischen Bundesheer.
 

Seitdem arbeite ich wieder als Universitätsassistent am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der Technischen Universität Graz. Im Mai 1984 hat mich die Institutskonferenz mit der Leitung der Arbeitsgruppe "Quantenchemie" beauftragt. Am 8. Dezember 1991 hat das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung den Beschluss der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Graz genehmigt, mit dem mir die Lehrbefugnis als Universitätsdozent für das Fach "Computerberechnung von Molekülen" verliehen wurde. Mit Wirkung vom 1. März 1992 wurde ich in das definitive Dienstverhältnis übernommen.
 
Ende 2004 wurden die bestehenden Arbeitsgruppen im Zuge der Universitätsreform aufgelöst.
 

Der Schwerpunkt meiner Forschungstätigkeit sind quantenchemische Berechnungen von biologisch relevanten Molekülen bzw. Modellsubstanzen. Dabei habe ich bisher die Forschungsprojekte P6856, P8053 und P9095 des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung geleitet.
 

In den letzten Jahren hat die Beschäftigung mit e-learning zu einem eigenen Schwerpunkt geführt.
 
Die folgenden wissenschaftlichen Kooperationen haben bisher zu Publikationen in internationalen Fachzeitschriften geführt:
 

Die beiden letztgenannten Kooperationen sind zur Zeit noch aktiv.


 

Seit 1991 bin ich in die Organisation von zwei Tagungen eingebunden, die in (fast) regelmäßen Abständen jeweils im Sommer im Collegium Mehrerau in Bregenz stattfinden:

Fundament dieser Mitarbeit waren damals bestehende Partnerschaftsverträge der SIU at Carbondale mit der TU Graz einerseits und dem Land Vorarlberg andrerseits. Der Vertrag zwischen der TU Graz und der SIUC ist inzwischen längst ausgelaufen, die Tagungen und meine Mitarbeit sind geblieben.
Anfragen lokaler Art können gerne an mich (michael.ramek@tugraz.at) gerichtet werden, Fragen betreffend zukünftige Tagungen und ihr Programm sollten aber an die jeweiligen Organisatoren der wissenschaftlichen Programme gerichtet werden (schuch@em.uni-frankfurt.de bzw. holly.brown.borg@med.und.edu). Informationen über die Bregenzer Festspiele sind auf einer eigenen Seite verfügbar.

Links:

zurück: Dr. Michael Ramek.

Aussteigen: Arbeitsbereich Quantenchemie.


Offenlegung gem. §25 MedienG: Dr. Michael Ramek, Graz.